Beratung kommt nicht von Raten

Zahlen, Daten, Fakten und das know-how aus 24 Jahren Berufserfahrung in Gastronomie / Hotellerie sowie in der Weinbranche ergeben bei WinCy - Gerner Wine Consutlancy die Basis für jedes Beratungsgespräch.

Nachfolgend finden Sie einen kleinen Auszug an Informationen, die in regelmäßigen Abständen Aktualisierung finden.

Wenn Sie über neues Zahlenmaterial auf dem Laufenden bleiben möchten, melden Sie Sich bitte hier an.



Vorname


 

Nachname


 

Land


 

E-Mail


 

Sprache


 


Deutsch / englisch


Nachricht


 


ProWein mit neuem Besucher-Rekord ...

Eintragung am 24. März 2010

... und guter Stimmung

ProWein in Düsseldorf endet mit neuem Besucherrekord. Vom 21. bis 23. März zählte die Messeleitung über 3.300 Aussteller und 36.000 Fachbesucher. Jeder Dritte kam hierbei aus dem Ausland, was die internationale Stellung der Messe einmal mehr unterstrich.

Quelle: www.prowein.de

Persönlicher Kommentar:
Es schien, als ob man sich - im Gegensatz zum vergangenen Jahr - wieder einmal mehr über das Thema Wein selbst unterhalten würde und nicht nur die Finanz- und Wirtschaftskrise kommentiert wurde. Ein Silberstreif am Horizont der Branche?

Dies darf natürlich nicht darüber hinwegtäuschen, dass nicht alle Hallen und schon gar nicht alle Wein-Herkunftsländer gleichermaßen beliebt bei den fachbesuchern waren. Und so konnte einem der eine oder andere Stand schon ein wenig leid tun, der seine Besucher über die drei Tage währende Messe wohl an einer Hand abzählen konnte. Wenngleich man sich natürlich auch fragt, ob hier die Vorbereitung der Messe mit dem gleichen Aufwand betrieben wurde, wie die Produktion des Weines....



Weinverbauch in Deutschland

Eintragung am 23. März 2010

Weniger Weintrinker in Deutschland?


Laut der neuesten Statistik der GfK (Consumer Tracking), ist die Zahl der Käuferhaushalte in Deutschland das zweite Jahr in Folge gesunken. Dies belegen Zahlen aus dem Lebensmitteleinzelhandel, die den Anteil der wein-kaufenden Haushalte in 2009 mit 60,4% beziffern.

Vom höchsten Punkt in 2004 mit 64,2% liegt die Vermutung nahe, dass das "Trendprodukt Wein" in den letzten Jahren massiv an Zugkraft eingebüßt hat!

Nicht berücksichtigt sind in dieser Statistik jedoch die Absatzzahlen des Facheinzelhandels. Ob dieser jedoch den kompletten Anteil der "Nicht-mehr-Wein-im-LEH-kaufenden" Haushalte aufgefangen hat, ist mehr als zweiflich.

Bleibt der Trost, dass sich der Deutsche Verbraucher trotz genereller Krisenstimmung, langsam wieder auf den Pfad der "Qualität" zubewegt. Der Flaschendurchschnittspreis im LEH ist gestiegen und auch die generelle Aussage der Verbraucher zeigt über die letzten Jahre eine deutliche Zuwendung zur Qualität. Zuletzt betrug der Anteil der Kosumenten, die Qualität über Preis stellen immerhin 48% der Gesamtbevölkerung. Immerhin!

Quelle: Wein+Markt 3 / 2010




Druckbare Version